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Fakten (4) zu (leeren) Versprechen

Wenn wir, die Aktiven Wähler Müssen, eines garantiert nicht machen werden – dann sind es leere Versprechen!


Die aktuelle Situation für die Anwohner der Schmiedestraße, Bahnhofstraße und Teilen der Bergstraße aufgrund der Bausituation zeigt – in Fakten:


- Der Bürgermeister hat öffentlich auf der Gemeinderatssitzung versprochen, dass für alle Anwohner jederzeit die freie Zufahrt auf das eigene Grundstück gewährleistet ist.


- Tatsächlich hat unser Bürgermeister gestern früh bei einer Besprechung mit dem Kreis mitentschieden (Aussage von Herrn Becker), dass diese kurzfristig angesetzte temporäre Sperrmaßnahme ab Montag greifen soll. Der Gemeinderat, jedenfalls der Bau- und Wegeausschuss, wusste nichts davon!


- Einmal abgesehen davon, dass die geplante Maßnahme für alle Betroffenen eine Katastrophe ist, zeigt es einmal wieder wie sehr unserem derzeitigen Bürgermeister an seinen Wählerinnen und Wählern gelegen ist – nämlich gar nicht!


- Auf unserem gestrigen Informationstag, über den ich in einem weiteren Blog berichten werde, wurden wir u.a. auch gefragt, wie wir das eine oder andere anders machen würden. Das kann ich an diesem Beispiel sehr gut skizzieren:


- Fakt ist, dass bei es bei jeder Baumaßnahme zu Komplikationen oder Verzögerungen kommen kann. Dazu plant man vorweg verschiedene Szenarien mit ein.


- Im vorliegenden Fall ist es so, dass durch die Sperrmaßnahmen Zeit eingespart werden kann.


ABER:


- Es ist absolut indiskutabel, dass die Mobilität von Bürgern willkürlich derart eingeschränkt wird! Das Angebot, auf dem P&R-Parkplatz zu parken, ist für die meisten keine Option, da der Weg von dort fußläufig viel zu weit ist und gar nicht alle zusätzlich zu den zahlenden Parkern dort hin passen.


- Der für unsere Versorgung wichtige Bäcker soll auch nicht berücksichtigt werden, was zu einer dauerhaften Schließung führen könnte, vom wirtschaftlichen Verlust einmal ganz abgesehen.


WAS WÜRDE ICH ALSO TUN – BZW. HABE ICH GETAN?


- Bei Aufkommen dieser Sperrungs-Idee hätten zunächst alle Beteiligten (also auch die betroffenen Bürger) an einen Tisch geholt werden müssen, vielleicht gäbe es ja noch weitere Optionen. Eine Sperrung wie geplant (ohne Not, da keine höhere Gewalt), wäre ganz sicher keine Option, da dürfte ein Bürgermeister im Namen der Bürger auch zu keinen Zugeständnissen bereit sein – soweit diese die Mobilität der Betroffenen einschränken. Ich sehe auch für die einzelnen Betroffenen keine großen Probleme, sich ihre Rechte mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung durchzusetzen. Morgen soll es ja offensichtlich einen weiteren Termin vor Ort geben…


Was hätte ich getan?: Ich hätte als Bürgermeister zunächst mein Veto gegen die geplante kurzfristige Sperrung eingelegt und auf die mit Sicherheit anstehenden rechtlichen Konsequenzen verwiesen – und damit vielen Familien schon mal nicht das Wochenende versaut!


Den ausführenden Baufirmen und Planern hätte ich aufgegeben, Alternativvorschläge zu erarbeiten, die stets zu berücksichtigen haben, dass wie von Anfang an zweifelsfrei zugesagt, alle Grundstückseigentümer jederzeit freien Zugang zu ihren Grundstücken haben. Einzelne erforderliche Ausnahmen kann es natürlich geben – das vereinbart dann die Baufirma mit den Betroffenen direkt, dazu braucht es auch nicht den Bürgermeister.


Die betroffenen Haushalte hätte ich kurzfristig darüber informiert, dass es zu Bauverzögerungen kommt, die Mobilität aber nicht eingeschränkt wird - entgegen der bereits aufkommenden Gerüchte.


- Am Freitag habe ich beim Brötchenholen beim Bäcker erfahren, dass diese sehr verzweifelt sind, weil keiner nichts weiß und dass der Bäcker überlegt, den Laden hier endgültig zu schließen – weil ihm auch kein alternativer Standort angeboten wurde.


Was habe ich getan?: Kurz überlegt, kam mir die Idee, dass unser Angelverein seinen Verkaufsanhänger kurzfristig zur Verfügung stellen könnte. Dieser Anhänger kann direkt in der Einfahrt unseres Grundstückes in der Bergstraße 7 stehen und ist sehr gut mit Auto, Fahrrad oder fußläufig zu erreichen.

Gemeinsam keine 5 Minuten überlegt – und genauso wird es gemacht!


Ein alter weiser Mann hat einmal zu mir gesagt: Wählt bloß eine Gemeindevertretung, die sich für Euch einsetzt und für Euch da ist – sonst blüht Müssen was!


Sie können am 14.05. mit Ihren 6 Stimmen für die AWM dafür sorgen, dass künftig ein anderer Wind weht – dann verteilen sich die wichtigen Samen ganz von allein!


P.S.: Das Foto ist ein leeres Versprechen, kürzlich heimlich aufgenommen in Müssen...


Viele Grüße

Ihr Ronald Wischmann, Vorsitzender AWM


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Vielen Dank!!!

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